Pilotenschein? JA! Aber wie?
Viele Frauen und Männer träumen seit Jahren davon zu Fliegen.
Diese Träume können nur in Verbindung mit dem Einsatz von
technische Hilfsmitteln wie Flugzeuge, Hubschrauber, Modelle und
bis hin zum Computersimulation umgesetzt werden.
Um gezielt Rat geben zu können müssen wir unsere Träume und Ideen
etwas konkretisieren:
Unser Ziel ist es selbst von A nach B Fliegen zu können (Beispiel:
einen Tag am Strand auf Föhr verbringen), die Familie oder Freunde
mitnehmen zu können, und dabei unsere Traum vom Fliegen erleben zu
können ( die Landschaftliche Schönheit zu bewundern, die Fachliche
Herausforderung des Fliegen zu erleben, die Wolkengebilde aus alle
Perspektiven zu genießen, und so weiter).
Die erste Aufgabe zu lösen ist die Fliegerärztliche Untersuchung.
Bevor man weitere Träume entwickelt empfiehlt es sich zu klären ob
man doch lieber weiterhin Modellflugzeuge bastelt! Die Flugschulen
haben listen über Fliegerärztliche Untersuchungsstellen und somit
kann dieses vorweg geklärt sein.
Die Entscheidung eine PPL-A ( Privatluftfahrzeugführer,
Motorflugzeug ) zu machen stellt sich die Frage wie? und wo?
Es gibt Vereine und Kommerzielle Flugschulen. Diese unterscheiden
sich in mehrere Punkte. Im Verein ist man in eine Organisation
eingebunden wo sicherlich der eine oder andere sich nicht
unterordnen möchte, hier findet man aber öfter mehr
"Vereinsleben". In der Kommerzielle Flugschule kann der
Flugschüler sich als "Kunde" fühlen, und wird entsprechend
begleitet. Hier ist die Bereitschaft auch Werktags zu schulen
vorhanden und auch hier findet man die Fliegerleidenschaft wieder.
Die Qualität der Ausbildung ist von Schule zu
Schule verschieden. Unter Qualität ist auch die
Preis-Leistung zu verstehen. Hier fordert es vom
Interessenten ein feines Gespür, weil im Detail sind
die Unterschiede versteckt. Im Verein ist z.B. eine Aufnahmegebühr
zu zahlen, Arbeitsstunden sind zu leisten oder bezahlen, die Verfügbarkeit
der Flugzeuge ist manchmal durch die Freiwillichkeit der technische Warte beeinflusst.
Durchgehend sollte man sich die Flugzeuge etwas genauer ansehen, darauf achten ob die Flugzeuge
Lärmreduziert sind und mit Lärmzeugnis sind, weil z.B. Landungen in Hamburg-Fuhlsbüttel ohne Lärmzeugnis
sehr viel teurer sind als mit! Die Weiterberechnung der Landegebühren ohne Aufschlag die
Genauigkeit in der Abrechnung der geflogene Zeit, wie lange dauert z.B. eine Platzrunde mit
c-152 gegenüber eine c-150. Am besten hollt man sich bei den in Frage kommenden Flugschulen
Angebote ein,vergleichen diese, und achte dabei auf 16% MwSt, Berechnung der Landegebühren
ohne Aufschlag, die Ausstattung und technischen Zustand der eingesetzten Schulflugzeuge... Und so weiter!!!!
Die fachliche Qualifikation des eingesetzten Personals, die
Gestaltung des Theoretischen Unterrichts, ist es realistisch
möglich innerhalb von 5 Monaten zur Prüfung gemeldet zu werden,
Die Flugzeuge, Die Preise, Ausbildungsorte (
Flughäfen/Flugplätze/Theorie ), die Genauigkeit in der
dokumentarielle Abwicklung, Pünklichkeit in der Terminabwicklung,
und so weiter.
Es ist sehr schwierig als angehender Pilot alle diese Punkte zu
Bewerten, meine Empfehlung ist mit Personen die bei den in Frage
kommenden Organisationen die Ausbildung beendet haben oder machen
zu Fragen. Diese Erfahrung aus der Praxis können helfen eine
Fehlentscheidung vorzubeugen.
Es ist möglich, aber kommt selten vor, das ein Flugschüler die
Flugschule wechselt. Meistens knurrt man unzufrieden rum, und
wartet darauf das man endlich frei entscheiden kann wo und wie man
fliegen will. Es ist somit von größter Bedeutung das man von
Anfang an die richtige Entscheidung fällt!!
Viel Spaß beim Träumen, wir lassen Träume wahr werden!!
Kurt Markussen